Samstag, 16. April 2016

Zurück aus der Pause

... aber nur vom Blog... Die letzten Monate waren sehr anstrengend und aufregend für meine Lieben und mich.Aus der anfänglich im Sommer begonnenen Fenstersanierung wurden ganz neue Fenster und aus einer undichten Dusche im OG wurde die Komplettsanierung unseres Fachwerkhäuschens. Und genau da stecken wir nun mitten drin, sozusagen mitten in der (Lehm-)Patsche. Wir erlesen und erarbeiten uns das Wissen und die Praxis um ökologische Baustoffe wie Hanf, Lehm & Kalk und machen (fast) alles selbst. Dabei bewohnen wir das Haus natürlich noch so nebenbei.
In unserem Schlafzimmer und im Bad sind wir schon relativ weit und es keimt so langsam die Hoffnung, dass wir es tatsächlich schaffen und die ersten Räume fertig werden.





Nebenbei habe ich bereits vor Weihnachten damit begonnen, meine Häkelliebe richtig auszuleben und an Interessierte weiter zu geben. In den Räumlichkeiten des Ellwanger Schlosses gebe ich 1-2 mal im Monat Häkelkurse! Inzwischen ist es ganz gut angelaufen und es hat sich ein kleiner sehr netter Kreis von Stammhäklerinnen gefunden, die mir feste die Treue halten. Das macht richtig Spaß!

Aktuell habe ich (unter anderem) diese wunderschöne Wolle aus reinem Alpaka auf der Nadel. Das Garn hatte ich mir mal bei Tauschticket ertauscht und gar nicht mehr auf dem Schirm als es mir wieder in die Finger kam. Mehr zeige ich Euch, wenn es fertig ist.


                


Seit die Forsythia langsam ihr Gelb zeigt, juckt es mich so richtig in den Fingern und tatsächlich habe ich es zwischen verputzen, Türen streichen und Kalkfarbe klecksern geschafft und gut zwei Drittel meiner Beete (schon) fertig gemacht. Größere Schäden konnte ich beim Rosenschnitt zum Glück nicht entdecken und habe dennoch wieder die scharfe Schere angesetzt. Irgendwie ist das bei mir auch von meiner Stimmung abhängig, wie arg ich meinen Rösleins zu Leibe rücke.




Im Herbst sind tatsächlich noch einmal 2 Schätze bei mir eingezogen, von Bierkreek kamen Anny Laurie McDowell und Henry Irving. In den herrlich duftenden Henry hatte ich mich damals bei meinem Besuch in Labenz verliebt und seitdem auf ihn gewartet. Er duftet so herrlich nach Maiglöckchen und das bei seiner dunkleren Farbe. Er soll sehr robust sein, ich werde gerne berichten.
Die zauberhafte Annie bekommt einen exponierten Platz im Vorgartenbereich. 
Die Steckis der Kirschrose von Wänninger haben den Winter auch überlebt und müssen nun noch wachsen, damit sie einen Platz im Beet erobern können.


Heute mal kein Röslein für Euch, dafür ein Bild aus dem Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd.




Ich wünsche Euch eine zauberhafte Woche, lasst es Euch gut gehen.

Liebes Grüßle
Yvonne