Freitag, 31. August 2012

Charles de Mills

Diese wunderschöne Gallica ist im Frühjahr 2011 als sehr kleine und relativ schwache wurzelechte Pflanze eingezogen.
Vorsichtshalber mit einem Verhüterli versehen steht sie im Duett mit der Belle Sans Flatterie im Zentrum des größten Rosenbeetes. Umrandet von vielen weiteren Rosen, öfterblühenden wie einmalblühenden darf sie sich nun entwickeln - und das tut sie! Zu Beginn hat sie mir Sorgen bereitet, so dass ich sie sogar vorsorglich reklamiert habe. Aber bereits bis zum Herbst hat sie sich schön entwickelt und nun im 2. Standjahr kann man schier nicht glauben wie klein sie nur 1 Jahr vorher noch war.
Der Duft ist leider nicht wie beschrieben sehr stark - und für mich auch nicht süß oder angenehm rosig, eher herb und maskulin, was aber zu dieser Rose mit ihren ausdrucksstarken großen stark gefüllten Blüten in dieser gigantischen Farbe sehr gut paßt.
Sie läßt sich sehr leicht auch über Stecklinge vermehren, zumindest haben diese bei mir sehr schnell im Wasserglas Wurzeln gebildet.





(unbekannt / Holland vor 1790)

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